Aus der Arbeit "Die Tüte" von Justin von Keisenberg
Kurzbeschreibung
Was ist visuelle Sprache?
Kombinationen von Bildern, Grafiken und Worten, die zusammen Sinn ergeben. Eine Sprache im engeren Sinne sollte von einer Gruppe von Menschen gesprochen und verstanden werden. Also müssen sich diese Menschen auf ein gemeinsames System von Regeln und Zeichen einigen. Dieses kann je nach Nutzergruppe, Kontext und Zweck sehr unterschiedlich sein.
Was soll visuelle Sprache?
Visuelle Sprache hilft sowohl komplexe Zusammenhänge darzustellen, als auch über Kompetenzbereiche und Kulturen hinweg zu kommunizieren. In Gebieten, wie Wissenschaft, Politik und Erziehung kann visuelle Sprache bei der (interdisziplinären) Zusammenarbeit und Vermittlung nützlich sein. Abgesehen davon macht es auch einfach Spaß mit einem erweiterten visuellen Vokabular zu sprechen, was in alltäglicher Kommunikation via Email, Chat oder SMS zur Anwendung kommen könnte, bzw. in einfacher Form bereits verwendet wird (z.B. Emoticons).
Was werden wir machen?
Jeder Student wird alleine oder in einer kleinen Gruppe eine visuelles Sprachsystem entwickeln und die dazugehörigen Zeichen und Symbole entwerfen. Dabei steht es jedem frei Sinn und Zweck, Benutzergruppe, Medium und Stil seiner visuellen Sprache selbst zu bestimmen. Jede Arbeit wird auf einer Web Site präsentiert, für die unter Anwendung der eigenen visuellen Sprache zu werben ist.
aus der Projektvorstellung vom 5.10.2002
Die größte Anstrengung und die meiste Zeit wurde auf Ideenfindung, Projektentwicklung und Konzeption verwendet - für die Meisten ein steiniger Weg, der oftmals verschlungene Wege gegangen ist und doch zu einigen interessanten Ergebnissen geführt hat.
Daten
Projekt der Visuellen Kommunikation, Wintersemester 2002/03