Portfolio
McKinsey, MyWorkplace
Art
Beratung
|
Kunde
McKinsey&Company
|
Position
Berater
|
Zeitraum
2000 – 2001
|
Unternehmen und Kontext
- Kurzbeschreibung
-
Bei McKinsey wollte man eine Software entwickeln, die unternehmensweit auf dem PC eines jeden Mitarbeiters laufen sollte. Die Software sollte so einiges erledigen, was ansonsten nur mit sehr großem personellen Einsatz geleistet werden könnte. MyWorkplace sollte zum Einen dem Management dienen sich jederzeit einen Überblick über die eher informellen, weichen Faktoren im Unternehmen zu schaffen. Gleichzeitig sollten die Mitarbeiter motiviert werden, indem sie Möglichkeiten erhielten sich über ihre gewohnten Rollen hinaus einzubringen. Ausserdem sollte die Software dazu beitragen informelle Kommunikation und implizites Wissen zugänglich und nutzbar zu machen.
Es lagen einige Studien vor, die größtenteils theoretischer Natur waren. Jetzt sollte die Stufe 1 in die Praxis umgesetzt werden. Um in diesen Punkt weiterzukommen lud McKinsey einen kleinen Haufen "Kreativer" ein (Phillip Heidkamp, Klaus Gasteier, Timothy Ingen-Houz, Oliver Wrede und mich). Lange Zeit zerbrachen wir uns die Köpfe, was das Ding konkret leisten soll und kann, und vor allem wie. Wir arbeiteten uns in Felder ein, die die Thematik berühren, z.B. diverse Management- und Organisationstheorien, angewandte Psychologie, Narration & Spiel, Selbstorganisation, ...
Wir diskutierten vielfältige Möglichkeiten, erstellten eine Nutzermatrix mit einem 'Cast of Charakters' und Szenarios, Modelle und Diagramme, Konzeptpapiere, ...
...und irgendwann platzte die New-Economy-Blase und mit ihr auch dieses ebenso abgehobene wie abivalente Projekt.
- Hauptaufgaben
- (Weiter)Entwicklung und Diskussion der Konzepte
- Ideengeber in Bezug auf die praktische Anwendung theoretischer Erkenntnisse
- Szenarioentwicklung
- Kommunikation mit Hilfe von Visualisierungen, Diagrammen, Matrizzen, Konzeptpapieren, etc.